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Finger, Godfrey (1660 - 1730): Zwei Triosonaten, eba1223

Artikel-Nr.: 1223
14,50


SonataVII für zwei Altblockflöten & Bc Sonata VIII für Altblfl, Oboe o. Violine (Altblfl.) & Bc

Abwechslungsreiche und farbige Musik im mittleren Schwierigkeitsbereich.

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GODFREY, oder GOTTFRIED FINGER (ca.1660 – 1730) gehört zu jener Gruppe von Komponisten des späten 17. Jahrhunderts, deren Werk nahezu vollständig in Vergessenheit geraten ist. Dabei erfreuten sich seine Kompositionen durchaus einiger Beliebtheit.

Geboren wurde Finger wahrscheinlich in Olmütz in Mähren. Über seine Ausbildung ist überhaupt nichts bekannt. Sicher ist nur, dass er 1687 von München aus nach London übersiedelte, um sich dort als Mitglied der Hofkapelle James II. und freischaffender Komponist seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ab 1690 erschienen einige seiner Werke in Druckausgaben, darunter besonders Sonaten für Blockflöte und ab 1695 Theatermusik.

In dem Kompositionswettbewerb, der 1701 mit der Vertonung von William Congreves Pastorale The Judgement of Paris stattfand, bekam Finger hinter John Weldon, John Eccles und Daniel Purcell nur den letzten Platz. Wie etliche seiner Zeitgenossen empfand Finger diese Bewertung als ungerecht und er verließ London für immer. Er ging nach Wien und bereits 1702 nach Berlin, wo er in die Dienste der preußischen Königin Sophie Charlotte trat. Weitere Stationen als Instrumentalist und Komponist in Breslau, Innsbruck, wieder Berlin, Heidelberg, Mannheim und letztlich Düsseldorf folgten. Er starb am 31. August 1730 in Mannheim, wo sein Name bis 1723 in den Büchern der Hofkapelle nachzuweisen ist.

Die beiden vorliegenden Triosonaten sind in folgender Quelle (ca. 1701) überliefert:

VIII SONATES
VI de Mr. Corbett à 2 Flutes & une Basse
& II DE MR. FINGER
un à 2 Flutes & une Basse & l'autre
à une Flùte, Hautboy ou Violin & une Basse
A Amsterdam
Chez Estienne Roger Marchand Libraire


Sie befindet sich in dem Mariengymnasium in Jever.


 

In der Einzelstimme der zweiten Stimme in der letzten Sonate steht Hautboy als Überschrift, nach dem Titelblatt der Sammlung ist aber auch eine Violine einsetzbar. Es spricht vom Umfang der Stimme allerdings auch nichts dagegen, sie ebenfalls mit einer Altblockflöte zu besetzen.

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Williams. William (? – 1701) & Robert Orme (? – 1711): “Imitation of Birds” , eba1230

Artikel-Nr.: 1230
13,90


Für die Ornithologen unter den Blockflötisten: neben der schon bekannten Sonate von Williams nun auch die zum ersten Mal veröffentlichte Sonate von Robert Orme.

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Am 30.März 1695 wurde William Williams "Musician in Ordinary" in der Royal Band am Londoner Hof; vor diesem Datum ist leider nichts Genaues über ihn bekannt. Am 20. Januar 1701 ist er in London beerdigt worden. Sein früher Tod blieb nicht unbemerkt, Eccles widmete ihm ein Stück in "The Double Distress" mit dem Titel "Mr. Williams Farwell". Am 28 April 1701 und am 11. Dezember 1706 wurde zu Gunsten seiner Witwe und seiner drei Kinder ein Konzert veranstaltet "by the best Masters for he Benefit of Mr William Williams (late Master of Music) his widow, and three small Children".
 

In dem wenige Werke umfassenden uns heute überkommenen Œuvre stellen die sechs Triosonaten die wichtigste Veröffentlichung dar.

 

 

Six Sonata's
In Three Parts.
Three for Two Violins
And
Three for Two Flutes.
With a Part
For the Base-Violin or Viol,
And a Figur'd Base
For the Organ Harpsicord or Arch-lute
 
COMPOSED BY
WILLIAM WILLIAMS
Servant to his Majesty.

LONDON,
Printed by Tho:Cross, for the Author,
And are be Sold at his House, in Princess Court,
In Droury Lane. 1700
.

   

    

8 SONATES A3 Parties
Dont 5 Sont a 2 Flûtes ou violons & 1 Basse
& 3 a 2 flûtes 2 violon ou Hautbois & 1 Basse
le 4me est de la Composition de


Mr. ROBERT ORME ECUYER

& lès 7 autres de Celle de

MONS.r GODEFRY KELLER

& Dèdiesz a

MONSR.ROBERT ORME EUYER

Par Son Tres Humble Serviteur

ESTIENNE ROGER

A AMSTERDAM

Chez Estienne Roger
Marchand Libraire



Die sechste Sonate trägt die Überschrift "Sonata in imitation of Birds". Schon das erste Thema lässt erahnen worum es geht, es wird heftig gegurrt, getschilpt, getrillert und der Kuckuck lässt auch von sich hören. Im Laufe der Sätze lässt der Einfluss der Ornithologie aber wieder nach.

In einer Sammelausgabe "8 Sonates à trois Parties Amsterdam 1700, Estienne Roger" findet man neben 7 Sonaten von Godfrey (Johann Gottfried) Keller auch eine Komposition von Robert Orme für zwei Blockflöten und Basso continuo. Orme war ein Londoner Amateur-Komponist, dem die Sammlung auch gewidmet ist. Roger beschreibt ihn in der Widmung als "Gentleman, der durch seine Geburt ausgezeichnet ist" und preist seine "Kenntniss und Ausübung der Musik".

In den Stimmbüchern wird sie unterschiedlich als "L'Imitation du chant du plusieurs oyseaux" und als "The Imitation of several Birds" bezeichnet. Diese Komposition scheint von der Sonate von W. Williams beeinflusst zu sein (wenn sie nicht sogar eine Imitation ist). Orme würzt jedoch alle Sätze seiner Sonate mit den Stimmeneffekten zahlreicher Vögel.

 

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Williams, William (?-1701): Sonata seconda und quarta für 2 Altblockflöten und B.c., eba1224

Artikel-Nr.: 1224
13,50


Zwei Triosonaten aus Six Sonata's, London, 1700

UT ohne Aussetzung des Basso continuo
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Über William Williams ist nichts genaues bekannt vor dem 30. März 1695, als er „Musician in Ordinary“ bei der Royal Band des Königs wurde. Am 20. Januar 1701 ist er in London beerdigt worden. Am 28 April 1701 und am 11. Dezember 1706 wurde zu Gunsten seiner Witwe und sei­ner beiden Kinder ein Konzert veranstaltet „by the best Masters for he Benefit of Mr William Williams (late Master of Music) his widow, and three small Children“.

In dem wenige Werke umfassenden uns heute überkommenden Œuvre stellen die sechs Trioso­naten die wichtigste Veröffentlichung dar.


Six Sonata’s
In Three Parts.
Three for Two Violins
And
Three for Two Flutes.
With a Part
For the Base-Violin or Viol,
And a Figur’d Base
For the Organ Harpsicord or Arch-lute

COMPOSED BY

WILLIAM WILLIAMS

Servant to his Majesty.

London,

Printed by Tho:Cross, for the Author,
And are be Sold at his House, in Princess Court,

In Droury Lane. 1700.

Die sechste Sonate trägt die Überschrift "Sonata in imitation of Birds". Schon das erste Thema lässt erahnen worum es geht, es wird heftig gegurrt, getschilpt, getrillert und der Kuckuck lässt auch von sich hören. Im Laufe der Sätze lässt der Einfluss der Ornithologie aber wieder nach. (Erhältlich unter eba1230)

Die beiden übrigen Sonaten für Blockflöten aus diesem Band haben die Nummern zwei und vier und sind in dem Band (eba1225) enthalten.

 

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Fiorenza, Nicola (ca. 1700 - 1764), Anonymus (18. Jh.): Sonate à flauto solo è Basso, eba1133

Artikel-Nr.: 1133
14,90


Vier Sonaten für Altblockflöte und Basso continuo

1. Sonata à Flauto solo Del Sig. Fiorenza [a-Moll] (vol. 17, Nr. 5)
2. Sonata à Flauto Solo è Basso [C-Dur] (vol 17, Nr. 1)
3. Sonata à Flauto Solo è Basso [d-Moll] (vol 31, Nr. 3)
4. Sonata à Flauto Solo è Basso [f-Moll] (vol 17, Nr. 1)
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Der Name Harrach steht Jahrhunderte für ein österreichisch-böhmisches Adelsgeschlecht, von dem einige Zweige auch heute noch existieren. Im Jahre 1195 wurde er zum ersten Mal urkundlich erwähnt im Stift Ranshofen (Herzogtum Baiern). Vom 17. bis zum 19. Jahrhundert trug die Familie eine bedeutende Musikbibliothek zusammen, die auch viele Manuskripte einschloss. Fast der gesamte Bestand wurde in den 50er Jahren veräußert. So gelangte ein Teil der Sammlung nach New York in die: New York Public Library for the Performing Arts, Music Division (JOG 72-29 Harrach collection ), hier findet man die vorliegenden vier Blockflötensonaten.

Nur eine von ihnen ist eindeutig einem Komponisten zugeordnet: Sonata à Flauto solo del Sig Fiorenza.

Nicola Fiorenza war ein Komponist und Violin-Virtuose aus Neapel, wo er auch sein ganzes Leben verbrachte. Seine Ausbildung bekam er im Konservatorium S. Maria di Loreto von den Lehrern Giovanni Carlo Cailò (um 1655 - 1722) und Francesco Barbella (um 1692 – 1732). Ab 1726 trat er eine Vertretungsstelle beim neapolitanischen Hoforchester als Cellist an, später bekam er aber eine feste Anstellung als Violinist um dann ab 1758 als Konzertmeister zu fungieren. 1743 wurde er Lehrer an dem Konservatorium S. Maria di Loreto, aber sein Unterrichtsstil war wohl nicht der beste (es wurde ihm nachgesagt, dass er seine Schüler schlüge und bedrohe), somit wurde seine Unterrichtstätigkeit 1762 beendet, wonach er zwei Jahre später verstarb.

Von ihm sind ca. 30 handschriftlich überlieferte Werke erhalten, die mit der Ausnahme von zwei Kantaten ausschließlich Instrumentalmusik sind, wobei die Geige als Hauptinstrument dominiert. Außer dieser Sonate aus der Harrach Sammlung gibt es noch ein paar Solokonzerte mit Streicherbegleitung mit einem solistischen Bläserpart.

Ob die anderen drei hier veröffentlichten Sonaten ebenfalls aus diesem kulturellen Umkreis stammen, ist nicht klar, aber stilistisch sind sie auch der italienischen Musik der ersten Hälfte des 18ten Jahrhunderts zuzuordnen.
 

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Anonymus – Angelo Notari (?) (1566-1663): Sopra La.... Variationen und Diminuitionen

Artikel-Nr.: 1158
18,90


Variationen und Diminuitionen für ein Instrument (Violine, Blockflöte etc. und Basso continuo)
London, British Library Add. Ms. 31440

Aria sopra 'l Ruggiero
Aria sopra la Romanesca
Aria sopra la Monica I & II
Ancor che col partire
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In dem fast 400 Seiten starken Band der British Library, den Angelo Notari um 1630 in England geschrieben hat finden sich neben zahlreichen Vokalwerken auch einige Instrumentalnummern.
Von Notari war dabei bisher nur die berühmte Canzona passegiata in Ausgaben zugänglich. Die anderen Werke dieses beeindruckenden Bandes wurden ignoriert. Völlig zu Unrecht!
Denn nicht nur werden die schönsten Melodien und Harmoniemodelle des frühen 17. Jahrhunderts einfallsreich verziert, sie sind auch mit die letzten Beispiele der Diminutionspraxis.
Wirklich wunderbare Konzertliteratur und eine Bereicherung für das Repertoire.

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Pistocchi, Francesco Antonio (1659-1726) Ballo di Mantova - 40 Variationen für div. Instr.solo & Bc

Artikel-Nr.: 1167
14,90


40 Variationen über 'Ballo di Matova':

Variamente Composti, e Passegiati in 40. Modi sopra un Basso d'un Balletto

Per suonarsi nel Clavicembalo, Arpa, Violino & altri Stromenti

Opera Prima, Bologna 1667

 

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Keiser, Reinhard (1674-1739): Ouverture ex Opera 'Kuckuck'

Artikel-Nr.: 5080
15,90


 

Für zwei Violinen und Basso continuo (G-Dur) und transponiert für zwei Blockflöten und B.c. (B-Dur).

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Eines der wenigen Instrumentalwerke, die Reinhard Keiser geschrieben hat.
Der namensgebende Kuckuck kommt in fast allen Sätzen auf höchst originelle Art und Weise vor.
Die Ausgabe bietet die Originalversion für zwei Violinen und Basso continuo, sowie eine Transposition für zwei Blockflöten, um dieses heitere Stück einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Ein herrlich barocker Ohrenschmauß für Konzert und Unterricht!

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