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Schwartzkopff, Theodor (1659 – 1732): Pièces à tre Viola di Gamba, eba2111

Artikel-Nr.: 2111
15,90


«Pièces à tre Viola di Gamba» Suite für 3 Gamben (oder 2 Violinen, 2 Blockflöten und Gambe, oder Mischbesetzungen) & Bc
Geniale Musik für eine etwas größere Besetzung, schon allein für die Chaconne lohnt sich ein Versuch!

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Theodor Schwartzkopff wurde am 6. November 1659 in Ulm getauft und starb am 13. Mai 1732 in Ludwigsburg. Sein Vater Georg Reinhardt Schwartzkopff war Stadtmusiker, Organist und Orgelbauer in Ulm. Ab ca. 1682 erhielt er eine Anstellung am Stuttgarter Hof. 1686 wurde er Vizekapellmeister und 1690 Kapellmeister. 1700 wurde Johann Sigismund Kusser ihm als Oberkapellmeister vorangestellt. (Eine sehr ausführliche Lebens- und Werkdarstellung findet man in "Viola da gamba Mitteilungen" November 1994 von Veronika Greuel)

Die vorliegende Komposition liegt in Form von 5 Stimmbüchern vor:

Viola di gamba 1-3, Violon und Cembalo
Die Beschlüsselung ist: Vdg 1 französischer Violinschlüssel. Vdg 2 Altschlüssel, Vdg 3, Violon und
Cembalo mit wenigen Ausnahmen Bassschlüssel.

Die Originale liegen in der Universitätsbibliothek Rostock - Sondersammlung unter der Signatur Musica saec. XVIII. 5816

Die Beschlüsselung der ersten Gambe mit einem französischen Violinschlüssel legt die Vermutung nahe, dass wie bei der Suite a-moll ("Partie à viola da Gamba vel Violino solo con Cembalo "Musica saec. XVIII 5822") eine Zueignung für Violine oder Soprangambe gemeint ist. Schwartzkopff bezeichnet die Stimme allerdings mit "Viola di Gamba 1" und nicht mit "Viola da Gamba Piccola" wie in dem Trio ("Partie à2 Viol. da Gamba" Musica saec. XVIII 5818) obwohl sie gleich beschlüsselt ist. Die enge Führung der beiden Oberstimmen spricht eher für eine gleichartige Besetzung, also für insgesamt 3 Bassgamben. Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass dies zu einem höchst zufriedenstellendem Resultat führt.

Für alle, die dennoch einen Versuch mit einer Soprangambe (oder Pardessus) oder gar mit zwei Sopraninstrumenten wagen wollen und für diejenigen, die sich nur schwer mit dem Altschlüssel anfreunden können, wurden die beiden oberen Stimmen auch im Violinschlüssel hinzugefügt. Eine gemischte Besetzung wie zum Beispiel mit Violine und Blockflöte ist ebenso denkbar!

Da bei allen Sätzen außer der Intrade die Stimmbücher des Violons und des Cembalos bis auf wenige Ausnahmen identisch sind, habe ich in der Partitur diese Stimmen in der Cembalostimme zusammengefasst.

Die Violonstimme mit Cello oder einer zusätzlichen Bassgambe zu besetzen ist wohl nicht sehr glücklich, da sie zu parallel geführt sind. Eine Besetzung mit einem 16-Fuss-Violone ist genausogut denkbar wie das Weglassen der Stimme.

 

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East, Michael (1580-1648): 'The Fift Set of Bookes' für drei Instrumente, eba5032

Artikel-Nr.: 5032
24,50


Für drei Instrumente:

Viole da gamba (SSA(B)), drei Blockflöten (SSA oder TTB) etc.

Eine Ausgabe für drei tiefe Viole da gamba gibt es hier (eba2165)
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Das für diese Ausgabe zu Grunde liegende fünfte Buch (The fift [!] set of bookes, wherein are songs full of spirit and delight, so composed in 3. parts, that they are as apt for vyols as voyces )besteht aus drei Stimmbüchern Cantus, Quintus und Bassus. Das Bezeichnung Quintus ließe annehmen, dass es sich eigentlich um fünfstimmige Kompositionen handeln würde, aber die Struktur sagt deutlich, dass dem nicht so ist. East wollte wohl damit ausdrücken, dass es eben einen zweiten Sopran gibt, der häufig in mehr als vierstimmiger Musik als Quintus bezeichnet wurde.

Die Titel sowie die Überschriften der Stücke lassen vermuten, dass es sich um Vokal-Kompositionen handelt. Von der Faktur könnte man es auf jeden Fall annehmen, forscht man aber nach diesen Titeln, so gibt es zumindest keine textierten, die uns überkommen sind. Jedoch kann man das Singen auf Solmisationssilben oder als Vokalise natürlich nicht ausschließen. Die Besetzung wäre sehr hoch (SST), was aber in anderen textierten Sets auch häufig vorkommt. Bei der Besetzung mit Gamben würde dies zwei Soprangamben und eine Bassgambe in hoher Lage oder eine Altgambe bedeuten. Damit diese Werke auch mit tiefen Instrumenten ausgeführt werden können, habe ich zwei Ausgabe gemacht, diese vorliegende in der Originallage sowie eine weitere (eba2165), die eine Oktave tiefer gesetzt ist, damit sie gut auf drei Bassgamben gespielt werden kann.

Bei der hohen Ausgabe können natürlich auch andere Instrumente wie Blockflöten, Violinen etc. eingesetzt werden. Dies habe ich durch zwei verschiedene Schlüssel für die Unterstimme ermöglicht.

Inhalt:

I. Trip it lightly.
II. Turne round about.
III. Flye not away.
IV. Softly for falling
V. My lovely Phillis.
VI. And I as well as thou.
VII. Love is a toye.
VIII. Sweet Lady stay.
IX. What art thou?
X. No hast but good.
XI. White as lillies.
XII. Doe what you can.
XIII. Mourning I dye.
XIV. Stay yet a while.
XV. Come, lets be gone.
XVI. I cannot stay.
XVII. Feare not the end.
XVIII. Lively my hearts.
XIX. My time is spent.
XX. Smooth and soft.

 

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Boismortier, Joseph Bodin de (1689-1755): Balets de Village en trio op.52, eba5047

Artikel-Nr.: 5047
22,50


Balets de Village en trio op.52

für zwei Dessus (Blockflöte, Geigen etc.) und Basso continuo        

Premier Balet – IIe Balet

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Boismortier schrieb eine erkleckliche Anzahl von Werken für die eigentlich nicht hof- und salonfähigen Instrumente wie Dudelsack und Drehleier. In Frankreich hießen sie allerdings nicht nur wesentlich klangvoller Musette und Vielle, sondern klangen im 17. Jahrhundert auch sehr viel raffinierter und klangreicher als die zur gleichen Zeit in Deutschland gebräuchlichen. Sie galten als Synonym für Schäfer- und Hirtenszenen und für die Landidylle. Wann diese Stücke aufgeführt wurden ist nicht klar, aber es lässt sich schnell an „Ländliche Feste“ in Parks, Gärten oder Landhäusern denken, wo die unkomplizierte Musik bestimmt gut passte.

Einige seiner Ausgaben sind dediziert für Vielle und Musette zugeeignet, bei den meisten heißt es aber Pour le Musettes, Vieles, Flutes à bec, Violons, Hautbois ou Flutes traversiere, so wie bei der hier vorliegenden Ausgabe der Balets de Village, (op. 52) von 1734. Im Gegensatz zu den Ausgaben der Gentilesses (z.B. op. 33 und op. 45), die gewöhnlich aus sechs Trios zu drei Sätzen bestehen (schnell-langsam-schnell), gibt es im op. 52 vier Ballette, die aus einer Vielzahl von Sätzen bestehen, die teilweise auch ineinander übergehen.

Aus dem Plural der Besetzungsangaben (Musettes Vielles) und auch aus der Vielzahl der Eintragungen Tous und Seule, lässt sich eher eine größere und sehr farbige Besetzung mehrerer Instrumente ableiten, obwohl es natürlich auch möglich ist, sie als Trio aufzuführen.

In einer Zeit, in der Vielle und Musette nicht mehr ganz so „üblich“ sind, man aber dennoch diese herrliche Musik aufführen will, gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Man kann in einem homogenen Chor (Streicher, Bläser) einfach über die Spieleranzahl Seul und Tous unterscheiden, oder aber z.B. solistische Bläsereinschübe in einen Streicher- oder Tuttiklang einstreuen. Man kann ganze „Sopran-Orchester“ daraus bilden.

 

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Boismortier, Joseph Bodin de (1689-1755): Balets de Village en trio op.52, eba5048

Artikel-Nr.: 5048
22,50


Balets de Village en trio op.52

für zwei Dessus (Blockflöte, Geigen etc.) und Basso continuo         

IIIe. Balet – IVe. Balet

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Boismortier schrieb eine erkleckliche Anzahl von Werken für die eigentlich nicht hof- und salonfähigen Instrumente wie Dudelsack und Drehleier. In Frankreich hießen sie allerdings nicht nur wesentlich klangvoller Musette und Vielle, sondern klangen im 17. Jahrhundert auch sehr viel raffinierter und klangreicher als die zur gleichen Zeit in Deutschland gebräuchlichen. Sie galten als Synonym für Schäfer- und Hirtenszenen und für die Landidylle. Wann diese Stücke aufgeführt wurden ist nicht klar, aber es lässt sich schnell an „Ländliche Feste“ in Parks, Gärten oder Landhäusern denken, wo die unkomplizierte Musik bestimmt gut passte.

Einige seiner Ausgaben sind dediziert für Vielle und Musette zugeeignet, bei den meisten heißt es aber Pour le Musettes, Vieles, Flutes à bec, Violons, Hautbois ou Flutes traversiere, so wie bei der hier vorliegenden Ausgabe der Balets de Village, (op. 52) von 1734. Im Gegensatz zu den Ausgaben der Gentilesses (z.B. op. 33 und op. 45), die gewöhnlich aus sechs Trios zu drei Sätzen bestehen (schnell-langsam-schnell), gibt es im op. 52 vier Ballette, die aus einer Vielzahl von Sätzen bestehen, die teilweise auch ineinander übergehen.

Aus dem Plural der Besetzungsangaben (Musettes Vielles) und auch aus der Vielzahl der Eintragungen Tous und Seule, lässt sich eher eine größere und sehr farbige Besetzung mehrerer Instrumente ableiten, obwohl es natürlich auch möglich ist, sie als Trio aufzuführen.

In einer Zeit, in der Vielle und Musette nicht mehr ganz so „üblich“ sind, man aber dennoch diese herrliche Musik aufführen will, gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Man kann in einem homogenen Chor (Streicher, Bläser) einfach über die Spieleranzahl Seul und Tous unterscheiden, oder aber z.B. solistische Bläsereinschübe in einen Streicher- oder Tuttiklang einstreuen. Man kann ganze „Sopran-Orchester“ daraus bilden.

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Keiser, Reinhard (1674-1739): Ouverture ex Opera 'Kuckuck'

Artikel-Nr.: 5080
15,90


 

Für zwei Violinen und Basso continuo (G-Dur) und transponiert für zwei Blockflöten und B.c. (B-Dur).

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Eines der wenigen Instrumentalwerke, die Reinhard Keiser geschrieben hat.
Der namensgebende Kuckuck kommt in fast allen Sätzen auf höchst originelle Art und Weise vor.
Die Ausgabe bietet die Originalversion für zwei Violinen und Basso continuo, sowie eine Transposition für zwei Blockflöten, um dieses heitere Stück einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Ein herrlich barocker Ohrenschmauß für Konzert und Unterricht!

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Marais, Marin (1656-1725): Sonnerie de Sainte Genevieve du Mont de Paris

Artikel-Nr.: 5081
14,90


Sonnerie de Sainte Genevieve du Mont de Paris

für Violine, Viola da gamba und Basso continuo
aus 'La Gamme et autres Morceaux de Symphonie pour le Violon la Viole et le Clavecin, 1723'

Partitur mit Stimmen

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La Sonnerie de Ste. Genevieve du Mont de Paris ahmt das Geläut der Pariser Kirche S.te Genevieve du Mont de Paris nach,
das Motiv besteht aus drei Tönen:  

 

Es wird in unterschiedlichen Rhythmisierungen und Lagen gespielt, ist aber in allen 302 Takten präsent.

Zweimal ändert sich die Tonart, um zum Schluss in der Anfangstonart zu enden. (Takt 1 - 170 d-Moll; 171 - 207 a-Moll; 208 - 252 F-Dur; 253 - Schluss d-Moll) Über diesem harmonischen Gerüst haben beide Soloinstrumente viel Gelegenheit, sich entweder alleine oder auch zusammen auszutoben. Es kommt nie Langeweile auf, bei immer neuen musikalischen Einfällen und technischen Heraus­for­derungen.

Ich habe eine zusätzliche Bassstimme hinzugegeben, um (zumindestens, wenn die Gambe sich in höheren Lagen bewegt) die Möglichkeit besteht, mit einem zweiten Bassinstrument das Cembalo etwas zu unterstützen.

 

Olaf Tetampel, Bremen im Januar 2020

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Marais, Marin (1656-1725): La Gamme (en forme de petit opera)

Artikel-Nr.: 5082
21,00


Marais, Marin (1656-1725): La Gamme (en forme de petit opera)

für Violine, Viola da gamba und Basso continuo
aus: La Gamme et autres Morceaux de Symphonie pour le Violon la Viole et le Clavecin (1723)

Partitur mit Stimmen

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Die Triosonate La Gamme stellt ein Unikum in dieser Gattung dar und sprengt den Umfang aller anderen um Etliches.
Das einsätzige Werk hat 908 Takte und dauert je nach Aufführungstempo 35 - 40 Minuten. Sie hat den Titel La Gamme En forme de petit Opera, „Die Tonleiter in der Form einer kleinen Oper“. Motivisch fängt das Stück auch mit einer C-Dur Tonleiter in beiden Instrumenten an, im Verlaufe des Stückes sind die Tonstufen der Leiter das gestaltende Element. Die aufeinanderfolgenden, alle ineinander übergehenden Teile folgen diesem Schema:

 

La Gamme:     

Diese Werk an einem Stück zu spielen bedeutet einen enormen Kraftaufwand und auch eine hohe Konzen­trationsfähigkeit beim Hörer,
daher splitten es die meisten Ensembles auf und schließen Teile mit einer geeigneten Schlusskadenz, oder sie springen in andere Abschnitte und kürzen es dadurch.

Olaf Tetampel, Bremen im Januar 2020

 

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Delalande, Michel Richard (1653-1726): Symphonie pour les Soupers du Roy (Trois Caprice)

Artikel-Nr.: 5077
22,50


Symphonie des Noëls pour la Chapelle Royale du Roy für Instrumente:

Vier Stimmen und Basso continuo: Premier & Seconde Dessus, Haut-Contre, Taille und Bass/Basso continuo

Variable zu besetzen, auch als Triosonaten.

(nach den Handschriften Paris, Nationalbibliothek)

Stimmen sind auf Anfrage erhältlich!

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Delalande, Michel Richard (1653-1726): Symphonie des Noëls pour la Chapelle Royale du Roy

Artikel-Nr.: 5076
22,50


Symphonie des Noëls pour la Chapelle Royale du Roy für Instrumente

nach den Handschriften Paris, Nationalbibliothek, sowie dem Druck Noëls en Trio

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