11 - 20 von 23 Ergebnissen

Corbett, William (1670–1748): Triosonate D-Dur für Violine, Viola da gamba & Bc, eba5012

Artikel-Nr.: 5012
8,00


Triosonate D-Dur aus op. 1 für Violine, Viola da gamba & Bc Urtext

____________________________________

William Corbett wurde um 1670 vermutlich in London geboren, wo er am 7. März 1748 starb. Er war um 1700 Konzertmeister und Komponist am Lincoln's Inn Fields Theatre in London (1700-1703) und ab 1705 am Queen's Theatre am Haymarket, wo er kurz darauf zum Leiter des Orchesters ernannt wurde. Er hielt sich von 1711 bis 1713 in Rom auf und reiste auch später mehrmals nach Italien, während er von 1716 bis 1747 in der Royal Band of Musik wirkte.
Neben seinem Tätigkeit als Violinvirtuose zeichnete er sich vor allem auch als Komponist aus. Er komponierte zahlreiche Bühnenwerke und schrieb unter anderem auch mehrere Bücher mit Triosonaten.
XII SONATE à Tre / Due Violini e Violoncello / col Basso per l'Organo Da GUGLIELMO CORBETT (publiziert bei Estienne Roger in Amsterdamm) ist die erste von Corbett herausgegebene Sammlung.
Überraschenderweise ist die erste Triosonate nicht wie im Titel angegeben für 2 Violinen sondern für Violine, Viola da gamba und Basso continuo.

Die Sätze lauten:

Adagio - Fuga Allegro - Violino Solo (Adagio) - Largo - Allegro

Auf eine Einzelstimme der Organostimme wurde verzichtet, da die Viola da gamba sehr häufig unisono zu dieser geführt ist, was was nicht für ein weiteres Bassinstrument spricht.
Bei dem "Violino solo" ist die Gambenstimme sogar identisch mit der Organostimme, sie wurde daher in der Partitur nicht verdoppelt.
In den Adagio - Passagen ist die Gambe mehrstimmig geführt, in den schnellen Sätzen ist der Schwierigkeitsgrad wesentlich geringer. Der Umfang geht dort über den Bereich des Bassschlüssels nicht hinaus.

Olaf Tetampel, Bremen 2004

Weitere Produktinformationen

Beispielseiten Herunterladen

Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, haben auch diese Produkte gekauft


Auch diese Kategorien durchsuchen: Streichinstrumente, Kammermusik, Viola da gamba, Violine, mehrere Streichinstrumente, Triosonaten

Sanmartini, Pietro (1636 - 1700) Band I: Sinfonie a due Violine, e Liuto, e Basso di Viola - eba5004

Artikel-Nr.: 5004
18,50


Zwei Sinfonien für zwei Violinen und Bc. (UT)

Weitere Produktinformationen

Beispielseiten Herunterladen

Auch diese Kategorien durchsuchen: Streichinstrumente, Violine, Kammermusik, mehrere Streichinstrumente, Triosonaten

Tibaldi, Giovanni Battista (2. Hälfte 17. Jh. – 1750). SONATE DA CAMERA A tre

Artikel-Nr.: 5014
26,90


Giovanni Battista Tibaldi (2. Hälfte 17. Jh. – 1750)

SONATE DA CAMERA A tre, Due Violini, e Violone ò Cimbalo, Opera prima Roma 1701

12 Triosonaten für 2 Violinen und B.c. (UT)

Auch diese Kategorien durchsuchen: Streichinstrumente, Kammermusik, Violine, Triosonaten, mehrere Streichinstrumente

Tibaldi, Giovanni Battista (2. Hälfte 17. Jh.-1750): Sonate a tre (Rom 1704), Band 1, eba5028

Artikel-Nr.: 5028
19,00


Zwei Triosonaten für zwei Violinen und Basso continuo (UT ohne Aussetzung des B.c.)

Band 1: Sonata prima - Sonata sesta

 

Auch diese Kategorien durchsuchen: Streichinstrumente, Violine, Kammermusik, Triosonaten, mehrere Streichinstrumente

Tibaldi, Giovanni Battista (2. Hälfte 17. Jh.-1750): Sonate a tre (Rom 1704), Band 2, eba5029

Artikel-Nr.: 5029
19,00


Zwei Triosonaten für zwei Violinen und Basso continuo (UT ohne Aussetzung des B.c.)

Band 2: Sonata settima - Sonata duodecima

Auch diese Kategorien durchsuchen: Streichinstrumente, Violine, Kammermusik, mehrere Streichinstrumente, Triosonaten

Williams, William (?-1701): Drei Sonaten London, 1700 für zwei Violinen und B.c., eba2206

Artikel-Nr.: 2206
17,00


Drei Triosonaten für zwei Violinen, Violone (Violoncello oder Viola da gamba) und Basso continuo

Weitere Produktinformationen

Beispielseiten Herunterladen

Auch diese Kategorien durchsuchen: Streichinstrumente, Kammermusik, Violine, Triosonaten, mehrere Streichinstrumente

Boismortier, Joseph Bodin de (1689-1755): Balets de Village en trio op.52, eba5047

Artikel-Nr.: 5047
22,50


Balets de Village en trio op.52

für zwei Dessus (Blockflöte, Geigen etc.) und Basso continuo        

Premier Balet – IIe Balet

_____________________________________________

 

Boismortier schrieb eine erkleckliche Anzahl von Werken für die eigentlich nicht hof- und salonfähigen Instrumente wie Dudelsack und Drehleier. In Frankreich hießen sie allerdings nicht nur wesentlich klangvoller Musette und Vielle, sondern klangen im 17. Jahrhundert auch sehr viel raffinierter und klangreicher als die zur gleichen Zeit in Deutschland gebräuchlichen. Sie galten als Synonym für Schäfer- und Hirtenszenen und für die Landidylle. Wann diese Stücke aufgeführt wurden ist nicht klar, aber es lässt sich schnell an „Ländliche Feste“ in Parks, Gärten oder Landhäusern denken, wo die unkomplizierte Musik bestimmt gut passte.

Einige seiner Ausgaben sind dediziert für Vielle und Musette zugeeignet, bei den meisten heißt es aber Pour le Musettes, Vieles, Flutes à bec, Violons, Hautbois ou Flutes traversiere, so wie bei der hier vorliegenden Ausgabe der Balets de Village, (op. 52) von 1734. Im Gegensatz zu den Ausgaben der Gentilesses (z.B. op. 33 und op. 45), die gewöhnlich aus sechs Trios zu drei Sätzen bestehen (schnell-langsam-schnell), gibt es im op. 52 vier Ballette, die aus einer Vielzahl von Sätzen bestehen, die teilweise auch ineinander übergehen.

Aus dem Plural der Besetzungsangaben (Musettes Vielles) und auch aus der Vielzahl der Eintragungen Tous und Seule, lässt sich eher eine größere und sehr farbige Besetzung mehrerer Instrumente ableiten, obwohl es natürlich auch möglich ist, sie als Trio aufzuführen.

In einer Zeit, in der Vielle und Musette nicht mehr ganz so „üblich“ sind, man aber dennoch diese herrliche Musik aufführen will, gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Man kann in einem homogenen Chor (Streicher, Bläser) einfach über die Spieleranzahl Seul und Tous unterscheiden, oder aber z.B. solistische Bläsereinschübe in einen Streicher- oder Tuttiklang einstreuen. Man kann ganze „Sopran-Orchester“ daraus bilden.

 

Weitere Produktinformationen

Beispielseiten Herunterladen

Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, haben auch diese Produkte gekauft


Auch diese Kategorien durchsuchen: Kammermusik, gemischte Besetzungen, mehrere Blasinstrumente, mehrere Streichinstrumente, Triosonaten, Streichinstrumente

Boismortier, Joseph Bodin de (1689-1755): Balets de Village en trio op.52, eba5048

Artikel-Nr.: 5048
22,50


Balets de Village en trio op.52

für zwei Dessus (Blockflöte, Geigen etc.) und Basso continuo         

IIIe. Balet – IVe. Balet

_______________________________________________

Boismortier schrieb eine erkleckliche Anzahl von Werken für die eigentlich nicht hof- und salonfähigen Instrumente wie Dudelsack und Drehleier. In Frankreich hießen sie allerdings nicht nur wesentlich klangvoller Musette und Vielle, sondern klangen im 17. Jahrhundert auch sehr viel raffinierter und klangreicher als die zur gleichen Zeit in Deutschland gebräuchlichen. Sie galten als Synonym für Schäfer- und Hirtenszenen und für die Landidylle. Wann diese Stücke aufgeführt wurden ist nicht klar, aber es lässt sich schnell an „Ländliche Feste“ in Parks, Gärten oder Landhäusern denken, wo die unkomplizierte Musik bestimmt gut passte.

Einige seiner Ausgaben sind dediziert für Vielle und Musette zugeeignet, bei den meisten heißt es aber Pour le Musettes, Vieles, Flutes à bec, Violons, Hautbois ou Flutes traversiere, so wie bei der hier vorliegenden Ausgabe der Balets de Village, (op. 52) von 1734. Im Gegensatz zu den Ausgaben der Gentilesses (z.B. op. 33 und op. 45), die gewöhnlich aus sechs Trios zu drei Sätzen bestehen (schnell-langsam-schnell), gibt es im op. 52 vier Ballette, die aus einer Vielzahl von Sätzen bestehen, die teilweise auch ineinander übergehen.

Aus dem Plural der Besetzungsangaben (Musettes Vielles) und auch aus der Vielzahl der Eintragungen Tous und Seule, lässt sich eher eine größere und sehr farbige Besetzung mehrerer Instrumente ableiten, obwohl es natürlich auch möglich ist, sie als Trio aufzuführen.

In einer Zeit, in der Vielle und Musette nicht mehr ganz so „üblich“ sind, man aber dennoch diese herrliche Musik aufführen will, gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Man kann in einem homogenen Chor (Streicher, Bläser) einfach über die Spieleranzahl Seul und Tous unterscheiden, oder aber z.B. solistische Bläsereinschübe in einen Streicher- oder Tuttiklang einstreuen. Man kann ganze „Sopran-Orchester“ daraus bilden.

Weitere Produktinformationen

Beispielseiten Herunterladen

Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, haben auch diese Produkte gekauft


Auch diese Kategorien durchsuchen: Kammermusik, gemischte Besetzungen, mehrere Blasinstrumente, mehrere Streichinstrumente, Triosonaten

Keiser, Reinhard (1674-1739): Ouverture ex Opera 'Kuckuck'

Artikel-Nr.: 5080
15,90


 

Für zwei Violinen und Basso continuo (G-Dur) und transponiert für zwei Blockflöten und B.c. (B-Dur).

__________________________________

Eines der wenigen Instrumentalwerke, die Reinhard Keiser geschrieben hat.
Der namensgebende Kuckuck kommt in fast allen Sätzen auf höchst originelle Art und Weise vor.
Die Ausgabe bietet die Originalversion für zwei Violinen und Basso continuo, sowie eine Transposition für zwei Blockflöten, um dieses heitere Stück einer größeren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Ein herrlich barocker Ohrenschmauß für Konzert und Unterricht!

Weitere Produktinformationen

Beispielseiten Herunterladen

Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, haben auch diese Produkte gekauft


Auch diese Kategorien durchsuchen: Blasinstrumente, Blockflöte, Streichinstrumente, Violine, Kammermusik, gemischte Besetzungen, mehrere Blasinstrumente, mehrere Streichinstrumente, Triosonaten

Marais, Marin (1656-1725): Sonnerie de Sainte Genevieve du Mont de Paris

Artikel-Nr.: 5081
14,90


Sonnerie de Sainte Genevieve du Mont de Paris

für Violine, Viola da gamba und Basso continuo
aus 'La Gamme et autres Morceaux de Symphonie pour le Violon la Viole et le Clavecin, 1723'

Partitur mit Stimmen

___________________________________________________________________
La Sonnerie de Ste. Genevieve du Mont de Paris ahmt das Geläut der Pariser Kirche S.te Genevieve du Mont de Paris nach,
das Motiv besteht aus drei Tönen:  

 

Es wird in unterschiedlichen Rhythmisierungen und Lagen gespielt, ist aber in allen 302 Takten präsent.

Zweimal ändert sich die Tonart, um zum Schluss in der Anfangstonart zu enden. (Takt 1 - 170 d-Moll; 171 - 207 a-Moll; 208 - 252 F-Dur; 253 - Schluss d-Moll) Über diesem harmonischen Gerüst haben beide Soloinstrumente viel Gelegenheit, sich entweder alleine oder auch zusammen auszutoben. Es kommt nie Langeweile auf, bei immer neuen musikalischen Einfällen und technischen Heraus­for­derungen.

Ich habe eine zusätzliche Bassstimme hinzugegeben, um (zumindestens, wenn die Gambe sich in höheren Lagen bewegt) die Möglichkeit besteht, mit einem zweiten Bassinstrument das Cembalo etwas zu unterstützen.

 

Olaf Tetampel, Bremen im Januar 2020

Weitere Produktinformationen

Beispielseiten Herunterladen

Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, haben auch diese Produkte gekauft


Auch diese Kategorien durchsuchen: gemischte Besetzungen, mehrere Streichinstrumente, Triosonaten, Viola da gamba, Violine
11 - 20 von 23 Ergebnissen